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Am Sonntag fand das Finale der Wiener Basketballmeisterschaft statt, in dem Basket2000 auf Vienna United traf.

Das Spiel begann für unser Team leider sehr zögerlich. Bereits im ersten Sechstel gerieten sie mit 3:13 deutlich ins Hintertreffen. Vienna United startete  sowohl offensiv als auch defensiv äußerst aggressiv und stellte unsere Spieler früh vor große Probleme. Die gewohnte defensive Stärke unserer Jungs kam nicht zur Entfaltung. Zudem verloren wir immer wieder die Kontrolle über die Rebounds und vergaben zahlreiche gute Chancen durch Fehlwürfe oder überhastete Abschlüsse.

Coach Spyros nahm das einzige erlaubte Timeout in der ersten Halbzeit, um seine Spieler wachzurütteln, ihre Konzentration zu schärfen und ihnen neuen Mut zuzusprechen, doch das zeigte zunächst leider wenig Wirkung.

Auch im zweiten Sechstel änderte sich das Bild nicht – Vienna United baute seinen Vorsprung auf 15:28 aus. Unser Team fand nicht ins Spiel, agierte weiterhin zurückhaltend, während der Gegner mit Energie und Selbstvertrauen auftrat.

Im dritten Sechstel (20:38) blieb die erhoffte Wende ebenfalls aus. Zur Halbzeit versuchten beide Coaches, ihre Teams emotional neu einzustellen. Die klare Botschaft: „Nichts ist verloren – kämpft weiter, das Spiel kann sich drehen!“

Im vierten Sechstel zeigte Basket2000 dann endlich mehr Energie und Einsatz. Mit besserer Defense, mehr Mut und strukturierteren Spielzügen gelang es, den Rückstand leicht zu verkürzen (33:48). Auch im fünften Sechstel (47:56) war ein Aufbäumen spürbar. Die Körpersprache war aktiver, das Zusammenspiel verbessert; doch die Kräfte schwanden.

Im letzten Sechstel reichte die Leistungssteigerung nicht mehr aus, um das Spiel zu drehen, und so mussten sich unsere Jungs schließlich mit 59:70 geschlagen geben.

Scoring: Kovacevic 18, Kypriotis 15, Kopic-Saric 14, Pelagic 7, Pasalic 3, Margitanovic 2, Ilic, Radovic, Schuh, Stanisavljev, Baltic

Kommentar von Coach Spyros: „Basketball ist eine faire Sportart – fast immer gewinnt das bessere Team. Und so war es auch heute. Auch wenn wir bis zu diesem Finale ungeschlagen waren, war Vienna United in diesem Spiel klar die bessere Mannschaft. Sie haben stark begonnen, hatten über den gesamten Spielverlauf die Kontrolle und waren einfach präsenter auf dem Feld. Auf unserer Seite hingegen war der Start sehr zögerlich – ohne den nötigen Willen, ohne Mut. Erst gegen Ende des fünften und sechsten Sechstels haben wir begonnen, unser Spiel zu finden und versucht, das Blatt zu wenden. Aber da fehlte uns bereits die Kraft. Trotz der Niederlage möchte ich betonen, wie stolz ich auf meine Mannschaft bin. Der Weg hierher zählt: Wir haben in dieser Saison mindestens 14 Ligaspiele bestritten – alle bis auf dieses letzte erfolgreich. Das ist eine herausragende Leistung, und dafür verdienen die Kinder größten Respekt. Jetzt heißt es: Diese Niederlage verarbeiten und den Blick nach vorne richten. Denn das wichtigste Spiel ist immer das nächste.“

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